Was jetzt zählt und wie dein Unternehmen den Krisen der Zukunft trotzt
von Josef Hofer
Gerade fängt wieder eine Zukunft an. Das ist nichts Besonderes, das haben „Zukünfte“ so an sich. Aber was braucht es, wenn nichts mehr ist, wie es war? Welcher Wert liegt im Wandel und ist das mit „Krise als Chance“ doch mehr als der komische Jargon von Ratgeber-Autoren?
Vielleicht kannst du „COVID-19“ nicht mehr hören, während „Corona“ auf einmal viel weniger gesagt wird. Vielleicht reicht’s dir von Masken, vielleicht hast du im Lockdown dafür ein wenig zur Ruhe gefunden. Oder haben dich die Ausgangsbeschränkungen massiv ausgebremst und in Bedrängnis gebracht?
Wie immer du persönlich durch die so genannte Corona-Krise gekommen bist – jetzt ist die beste Zeit, zu verstehen, dass immer irgendwas geht. Nur vielleicht nicht mehr dasselbe.
„Jetzt lasst doch den Konfuzius mal ausreden!“
Sei ganz unbesorgt. Dieser Artikel ist sprichwortfrei. Aber ein bisschen fernöstliche Weisheit teile ich jetzt doch mit dir. Pass auf: In der chinesischen Sprache gibt es für „Chance“ und „Krise“ ein und dasselbe Schriftzeichen. Das finde ich bemerkenswert. Was denkst du – prägt die Sprache mehr das Denken oder das Denken mehr die Sprache?
Viele UnternehmerInnen sind aktuell tatsächlich in einer Krise, wir müssen daran nichts beschönigen. So eine Krise kann aber das Bewusstsein erweitern und auch zu bewussterer Unternehmensführung anregen. Darin liegt die Chance. Oder eine der vielen Chancen.
Wer ab jetzt auf mehr gelebte Wertekultur setzt und die Basis für eine wertschätzende Firmenphilosophie erschafft, kommt besser durch diese Krise und eine etwaige nächste. Das ist nicht so vergeistigt, wie es klingt, es ist nicht abgehoben, sondern zeigt sich zum Beispiel oft in einem messbaren Marktvorsprung.
Virus fertig. Unternehmen auch?
Viele UnternehmerInnen haben in der Stille des Lockdowns erkannt, dass sie vieles gar nicht mehr so haben möchten, wie es vorher war.
Was den Sinneswandel eingeleitet hat, hat im Kern nichts mit Viren oder Schutzmasken zu tun. Vielmehr hat die unausweichliche Ereignislosigkeit den nötigen Kontrast geboten, um zu erkennen, dass davor die Geschwindigkeit vieler Vorgänge schon beängstigend gewesen war. Die Ungeduld erdrückend. Der Konsum jenseits der Grenze zum Wahn.
Als Menschen und als UnternehmerInnen waren wir in der Zeit eingeschränkter Bewegungsspielräume auf einmal auf uns selbst zurückgeworfen. Vielen haben sich an die Fragen des Anfangs erinnert, ihr persönliches „Warum nochmal bin ich selbstständig geworden?“ neu reflektiert. Oder andere Fragen: „Lebe ich meinen Traum?“, „Ist mein Unternehmen wahre Entfaltung oder mehr so mein Gefängnis?“ So einige sind genau durch diese Erkenntnis Kundinnen und Kunden von FuehrungsKraft.jetzt geworden.
Und du so?
Speziell in Krisenzeiten zeigt sich, wer sein Haus nicht auf Sand, sondern auf Felsen gebaut hat. Und bei Führungskraft sind wir die mit den Felsen.
Wir begleiten Menschen dabei, ihrem Unternehmen ein so stabiles Fundament zu bauen, dass das Geschäft darauf gedeihen und bisweilen über Generationen bestehen und gesund wachsen kann. Besonderes gerne begleiten wir dich, wenn du es möchtest.